Samstag, 20. Oktober 2012

Moving to => andreas.trindade.de

Es ist soweit! Nach längerer Pause auf meinem Blog bin ich auf meinen "privaten" Blog umgezogen. Somit ist dieser Blog bis auf weiteres auf Eis gelegt!

Go  ==> http://www.andreas.trindade.de

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Wer oder Was ist ein Friendensbringer?

Was sagt uns die Bibel über diese Fragestellung und was machen wir daraus? Auf der Suche nach den Charakterzügen eines wahren Friedensbringers...

Ein Friedensbringer ist zuallererst jemand der den Frieden Gottes (Philipper 4,7) selbst erlebt hat und selbst im Frieden lebt (Römer 5,1) mit dem Gott des Friedens (Philipper 4,9) durch den Prinz des Friedens (Jesaja 9,6) welcher unser wahrer Frieden ist (Epheser 2,14) und der sich aus diesem Grund (Römer 12,18) die gute Nachricht des Friedens verkündigt (Epheser 6,15) so das andere die Freude und den übernatürlichen Frieden Gottes erleben (Römer 15,13).

Montag, 13. Dezember 2010

Frau Merkels Rede zum Christentum

Ich würde sagen die Frau hat etwas ganz wichtiges Verstanden. Hinsichtlich der heutigen Gemeinde Situation können wir uns an dieser Aussage wirklich orientieren "Lassen Sie uns übers Wort über Jesus Christus reden".

Das ist ein wirklich vernünftigste Satz. "Let us follow"

Samstag, 27. März 2010

Ora et labora

Wie oft sind unsere Entscheidungen und Handlungsweisen von unseren Vorstellungen bestimmt? Was macht unsere Vorstellungen aus?
Kommend von der Psychologie und Pädagogik sind es doch vor allem unsere Erfahrungen und Prägungen. Wie schaff ich es jedoch das diese Erfahrungen und Prägungen mir in dem jetzt und heute helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen ohne das sie mich genau in diesen „meinen Prägungen“ festlegen und bestimmen?

Wir sehr lassen wir es also zu das unser individuelles Erleben und unsere Erfahrungen unserer spetziellen Historie unsere akuten Entscheidungen und somit unsere Zukunft bestimmen?

Ich denke das unsere akuten Entscheidungen und Handlungsweisen immer mehr bestimmt sein müssen von einer gelassenen Aufmerksamkeit. Es geht also darum in der akuten Situation aufmerksam zu sein auf das was gerade wirklich geschieht. Sich ein stückweit loszulösen von unseren Vorstellungen und Erwartungen von unserem erlernten und sich ganz auf die akute Situation einzulassen diese "richtig" für sich zu interpretieren und dann relevante und entsprechende Entscheidungen zu treffen.

In allem körperlichen und geistigen Erleben scheint mir gerade an dieser Stelle der „geistliche“ Moment eine entscheidende Rolle zu spielen. Wie geht das? Nicht umsonst heißt es Ora et labora. Wir müssen also auch an dieser Stelle lernen immer wieder Gott selbst in unsere Entscheidungen "einfließen" zu lassen. Ich würde sagen genau das ist die "Aufgabenbeschreibung" des Heiligen Geistes, right?


Ich denke gerade in der heutigen Zeit (Wirtschaftskrise, Erziehungs-Themen, Scheidungen, Nachbarschafts streitigkeiten u.s.w.) sollte es uns immer mehr darum gehen auch durch Gebet zu den richtigen Entscheidungen und Handlungen zukommen. So oft sind wir doch beschränkt und gefangen in unsererm eigenem Erleben und unserer eigenen Historie. Der Heilige Geist selbst ist gekommen um uns freizusetzen von allen "gebundenheiten"

2.Kor.3,6 Der Geist ist Freiheit und macht frei

Joh.16,13+14 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.

Joh.14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.

Joh.15,26 Wenn aber der Beistand kommen wird, welchen ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen

Apg.10,19+20 Er lenkt die Schritte der Gläubigen

Jes.11,2-3 der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN


Dabei darf das geistliche Erleben in keinem Fall eine Ersatzhandlung werden, „nur“ weil wir vielleicht nicht willens oder fähig sind, die Probleme und Entscheidungen ergebnisorientiert und zielführend anzugehen. Auch hier geht es also darum nicht in ein extrem zu verfallen … es gibt nicht das einzig wahre vorgehen … wir müssen den Menschen eben auch hier „ganzheitlich“ Körper-Geist-Seele verstehen und lernen den gesamten Kontext wahrzunehmen und mit einzubeziehen.

Freitag, 19. März 2010

Aufmerksamkeit (Sehen, hören und verstehen)

Egal in welchen Soziokulturellen Bereichen ich mich bewege (Familie, Wirtschaft, Kirche, Gesellschaft …) es geht doch immer wieder um das eine. Wir müssen aufhören auf das gestern gelernte zu beharren, sondern wieder neu auf dem gestern gelernten aufsetzen und weiterzulernen. Geht das? Was gehört dazu? Können wir alles verfügbare, lernbare erlernen? Nein! Die Menge und Komplexität des zu Verfügung stehenden Lernmaterials ist geradewegs erschlagend und nicht zu bewältigen.

Es geht jedoch darum sich zu konzentrieren auf die aktuell und lokal für unseren Kontext relevanten Themen. Zu lernen was es genau in diesem Moment braucht.

Was bedeutet das konkret für unser zusammen kommen mit Menschen?
  1. Die Gestaltung unserer Projektpläne auf der Arbeit?  
  2. Die Entwicklung unserer Sonntags-Gottesdienste?
  3. Die Erziehung unserer Kinder?
  4. Den Streit mit deinen Nachbarn?
  5. ...
=>>>>>>   Aufmerksamkeit!  <<<<<<<=

Wieder hinhören wenn uns die Leute etwas erzählen? Erzählen sie überhaupt noch? Mit welchem Ziel? Wollen sie euch von etwas beeindrucken? Euch etwas verkaufen? Etwas verbal produzieren von dem sie praktisch nicht überzeugt sind? Welche Geschichte erzählen sie euch wirklich?

Es geht nicht mehr länger nur um die „Mechanik“ sich etwas Zeit zunehmen und zu erzählen, den Dialog … sondern viel mehr um die Dynamik die dann zum tragen kommt wenn du anfängst hinzuhören und dein gegenüber anfängt dein ganzheitliches Interesse an ihm wahrzunehmen. Die Atmosphäre sich öffnet und neues entstehen kann. Es geht also darum, wieder jeden Tag neu mit den „gewöhnlichen“ Menschen und Problemen des Lebens:
  • Zu sehen was man noch nie gesehen hat
  • Zu hören was man noch nie gehört hat oder
  • Eine Aufgabe, Verantwortung einzugehen welche man noch nie übernommen hat
Damit es uns nicht so geht wie ihm, und wir an den wesentlichen Dingen des Lebens vorbei gehen oder gar andauernd hinfallen.


Donnerstag, 18. März 2010

Kinder (Menschen) brauchen Zeit ...

Kinder brauchen Zeit: "

Der bekannte Schweizer Kinderarzt und Autor Remo H. Largo (Babyjahre, 1993, Schülerjahre, 2009) formuliert sinngemäß: Eine beziehungsorientierte, an der Individualität des Kindes ausgerichtete Erziehung ist zeitlich wesentlich aufwändiger als eine auf vertikale Kommunikation (Befehl und Gehorsam) ausgerichtete, doch genau an dieser Zeit mangelt es den meisten Eltern und Lehrern. Largo konstatiert: "Eltern und Lehrer wissen aus Erfahrung: Je tragfähiger die Beziehung zum Kind ist, desto seltener müssen sie zu erzieherischen Maßnahmen greifen."
Was heißt das wohl in der Konsequenz?

Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/generationen/2009-09/jugendgewalt

Mittwoch, 17. März 2010

Sehen und verstehen

Nun gibt es die sogenannten Freikirchen schon seit ca. 200 Jahren. In dieser Zeit wurden sehr viele formen, Strukturen und Ideen entwickelt.
Die besten Entwicklungen der Vergangenheit werden nun zu unseren größten Problemen vor allem wenn es um Gemeindearbeit geht. Warum? "Nichts ist so konstant als der Wandel" Die Welt hat sich verändert und ist ständig in Veränderung. Der Mensch hält so gerne an dem fest was er gestern noch als richtig angesehen hat. Wir halten an dem fest was war ... weil es doch gestern noch als gut befunden wurde ohne sich Zeit zu nehmen um zu sehen und zu erspüren ob die Überzeugungen, Strukturen und Formen von gestern noch zu der heutigen, sich ständig veränderten Welt passt?

Ich erkenne die Bibel immer mehr als DIE einzige Konstante in meinem Leben die Erkenntnisse und Prinzipien aus der Bibel in Bezug auf Problemlösungs-Strategien, Menschenführung, Ehe, Erziehung uvw. sind doch so relevant. Es geht also darum die Bibel jeden Tag neu, für sich und seine Welt zu erkennen und praktisch anzuwenden.

Heute geht es weniger um die Formen sondern viel mehr um die Inhalte. Es geht nicht mehr länger darum wo oder wann sich die Menschen Treffen sondern zu welchem Thema, um welche Person wir uns versammeln und was wir gemeinsam tun.

Wir müssen einmal mehr lernen zu sehen und zu spüren! Zu sehen wie schaut es in unserer Welt um uns herum aus. Damit meine ich unsere unmittelbare und lokale Nachbarschaft, unseren Wohnblock, unsere Straße, unser Dorf, unsere Stadt. Nur hier können wir Luk. 10 leben nur hier können wir relevantes christsein bezeugen.

Das ist alles andere als einfach und fordert absolute Transparenz und Verbindlichkeit. Wer will das heute noch? Wir müssen dahin zurück ... lasst uns sehen und verstehen welches Potenzial hier für den einzelnen aber auch für uns als Gesellschaft verborgen ist.